Über examensgerecht
Häufig sind Examensklausuren von aktueller höchstrichterlicher Rechtsprechung inspiriert. Daher sollte sich jeder Examenskandidat mit wichtigen aktuellen Entscheidungen auseinandersetzen. Doch bleiben häufig nur die Kernaussagen im Gedächtnis. In der Klausur kann es dann an Genauigkeit und Differenzierung fehlen und das Gutachten zu dem eigentlich bekannten Urteil gelingt nicht so recht.
Damit du es besser machst und einen echten Vorteil im Examen hast, arbeiten wir die Urteile examensgerecht für dich auf. Dabei beschränken wir uns nicht auf die bloße Wiedergabe des Urteilstextes. Wir wollen dir lieber eine gutachterliche Lösung an die Hand geben, die auch die klausurrelevanten Literaturmeinungen aufgreift. Dazu schaffen wir an geeigneten Stellen Vernetzungen. Denn vernetztes Wissen bleibt länger da – davon sind wir überzeugt.
Über uns
Über unsere Sprache
Wir haben immer wieder darüber gesprochen, wie wir am besten dazu beitragen können, dass in juristischen Texten keine Stereotypen reproduziert und keine Vorurteile genährt werden. Wir haben uns auch darüber Gedanken gemacht, wie wir Gleichberechtigung durch unsere Texte – soweit dies durch Texte überhaupt möglich ist – fördern können. In diesem Ziel sind wir uns alle einig.
examensgerecht ist aber kein Verlag, der für die Beiträge eine Schreibweise vorgibt, sondern wir sind eine Gruppe von Autorinnen und Autoren, die das Ziel der Gleichberechtigung auf verschiedenen Wegen verfolgen – auch in unserer Sprache.
Wir sind uns deshalb einig, dass wir wo möglich und angemessen die weibliche Form verwenden, wenn wir unsere Sachverhalte bilden, es sei denn es ist, z.B. auf Grund des Sachverhalts selbst, notwendig, von männlichen Beteiligten auszugehen – oder wir würden dadurch Stereotype reproduzieren oder, wenn wir gemischte Gruppen von Menschen darstellen.
Darüber hinaus hat jede Autorin und jeder Autor eine präferierte Form des Umgangs mit geschlechtersensibler und/oder geschlechtergerechter Sprache. Hier macht examensgerecht keine Vorgaben, sondern schätzt auch hier die verschiedenen Ansätze. Deshalb finden sich in unseren Texten verschiedene Formen der geschlechtergerechten Sprache.